Was ist SEO?

Wer als Betreiber einer Webseite erfolgreich sein möchte, wird früher oder später nicht um das Thema Suchmaschinenoptimierung herumkommen. Denn inzwischen gibt es Millionen von Webseiten im Internet - und jede Menge Konkurrenz. Um potenzielle Neukunden auf die eigene Seite zu lotsen, ist es daher wichtig, die Seite so aufzubauen, dass sie von Webseiten schnell gefunden wird. Meist definiert der Seitenbetreiber selbst das Ziel, das entweder eine bessere Conversion-Rate oder mehr Traffic sein kann. Hier wird zwischen SEO und SEA unterschieden. Bei SEA handelt es sich um bezahlte Anzeigen in Suchmaschinen, SEO bezeichnet dagegen organische und somit auch unbezahlte Suchergebnisse. Doch wie funktioniert SEO Optimierung?

Was ist SEO Marketing genau?

Die Suchmaschinenoptimierung wird als SEO (Search Engine Optimization) abgekürzt und befasst sich mit der Frage, wie sich Internetpräsenzen so optimieren lassen, dass sie auf Suchmaschinen schnell gefunden werden und so mehr Besucher die Seite besuchen. Beim Marketing geht es dagegen darum, wie diverse Maßnahmen des Unternehmens einen Mehrwert bzw. eine Umsatzsteigerung bewirken können. Somit versteht sich fast von selbst, was SEO-Marketing eigentlich ist.

Sprechen wir von Suchmaschinen, bedeutet dies hierzulande vor allem Google - denn der US-Konzern ist mit einem Marktanteil von knapp 96% in Deutschland zweifelsohne die am häufigsten genutzte Suchmaschine. Der Anteil in den USA beträgt übrigens "lediglich" rund 87 %. Somit liegt es nahe, SEO primär auf die Anforderungen von Google auszurichten. Eine clevere SEO-Strategie kann sich aber natürlich auch auf die Ergebnisse in anderen Suchmaschinen positiv auswirken, da diese nach einem ähnlichen Schema vorgehen und man somit von einer ähnlichen Position in den Suchergebnissen ausgehen kann.

SEO-Sichtbarkeit - worum handelt es sich dabei?

Der Erfolg von SEO-Maßnahmen lässt sich im Normalfall daran messen, ob eine Internetseite in den oberen Suchergebnissen vertreten ist - man sagt auch "rankt" - wenn man bestimmte Suchbegriffe eingibt. Eine hohe Sichtbarkeit bringt viele neue Besucher auf die Seite, die im besten Fall auch neue Conversions generieren. Ziel einer jeden SEO-Strategie sollte immer sein, die Webseite auf die oberste Position der Ergebnisse zu bringen - in jedem Fall aber sollte sie auf der ersten Ergebnisseite vertreten sein. Doch welche Rolle spielt diese Sichtbarkeit? Tatsächlich ist es so, dass die meisten Menschen sich für eines der Ergebnisse auf der ersten Seite entscheiden und gar nicht erst die zweite aufrufen. Eine Platzierung auf den oberen Rängen macht sich also absolut bezahlt.

Backlinks haben unterschiedliche Funktionen - die drei wichtigsten stellen wir Ihnen nachfolgend vor.

  • Rankings:
    Eine Suchmaschine wie Google wertet einen Backlink als Empfehlung. Das bedeutet also: Je mehr Backlinks eine Webseite hat, desto "wichtiger" stuft Google sie ein und rankt sie entsprechend weiter oben in den Ergebnissen.

  • Findbarkeit:
    Suchmaschinen können neue Inhalte finden, indem sie die Seite immer wieder besuchen und sie auf neue Links untersuchen - sie "crawlen" die Seite also. Weil eine Suchmaschine wie Google häufig aufgerufene Seiten öfter besucht als eher unbeliebte, lassen sich Inhalte schneller entdecken, wenn Backlinks von entsprechenden Seiten stammen.

  • Verweistraffic:
    Ein Backlinks dient rein in seiner Funktion dazu, um User auf bestimmte Inhalte hinzuweisen - sie lassen sich anklicken und man wird direkt weitergeleitet. Klickt also jemand auf einen Link zur eigenen Webseite, erhält man wertvollen Verweistraffic.

SEO Was ist wichtig und wie viel kostet eine gute SEO-Strategie?

Wer sich als Betreiber einer Webseite Hilfe von Experten holen möchte, um die Seite optimieren zu lassen, fragt sich meist als Erstes, wie hoch die Kosten dafür ausfallen. Dass SEO eine enorm wichtige Rolle für den Erfolg im Netz spielt, steht heutzutage außer Frage - trotzdem vertrauen viele Firmen anfangs noch nicht allzu sehr auf diese "neuartige" Methode und investieren daher erst einmal etwas weniger. Wie hoch die Kosten im individuellen Fall sind, hängt von mehreren Faktoren ab. Meist beinhaltet ein individuelles SEO-Angebot erst einmal eine Konkurrenzanalyse sowie eine kompakte Keyword-Recherche - auf dies kann man dann weiter aufbauen. Sind die wichtigsten fünf Konkurrenten ermittelt, lässt sich berechnen, wie hoch das erforderliche monatliche Budget sein muss, um mit den Mitbewerbern mithalten zu können.

Unternehmen mit einer kleinen Reichweite, aber vielen Kunden sollte monatlich ein Budget von maximal 1.500 Euro für SEO einkalkuliert werden. Damit lassen sich überregionale Kampagnen mit einer überschaubaren Anzahl an Mitbewerbern schalten. Bei einem Unternehmen, das auf nationaler Ebene erfolgreich möchte, sind dagegen schnell Investitionen zwischen 2.000 und 5.000 Euro nötig. Allgemein gilt hier: Je bekannter man seine Dienstleistungen oder Produkte machen möchte, desto höher sollten auch die Investitionen in entsprechende SEO-Maßnahmen sein. Große, international agierende Konzerne bewegen sich dagegen in einem ganz anderen Kostenbereich, der meist erst bei 10.000 Euro pro Monat beginnt. Grundsätzlich ist die Preisspanne nach oben grundsätzlich offen. Große, langfristig geplante SEO-Projekte können sogar schnell Millionenbeträge kosten. Allerdings handelt es sich hierbei um Maßnahmen mit globaler Reichweite, die für normale, mittelständische Unternehmen natürlich kein Maßstab sind.

Viele Firmen holen sich von externen Dienstleistern Hilfe, andere stellen dagegen selbst SEO-Experten ein. Ein "hauseigener" Profi hat natürlich den Vorteil, dass sich kurzfristig Analysen und Messungen erstellen lassen sowie auf Veränderungen schnell reagiert werden kann.

Fazit: SEO ist in der heutigen Zeit unverzichtbar für den Erfolg im Internet

Die SEO Bedeutung hat in den letzten Jahren stetig zugenommen. Und auch in den kommenden Jahren kann man davon ausgehen, dass SEO für Google eine enorm wichtige Rolle spielen wird. Deshalb sollte sich jedes Unternehmen damit befassen, um eine geeignete Strategie für den eigenen Zweck zu entwickeln.